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Heute startet das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Workshopreihe für mehr Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit im Mittelstand. Die Veranstaltungen sollen das Knowhow von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu jeweils einem Schwerpunktthema bündeln. Das Ziel sind konkrete und umsetzbare Vorschläge für die Innovationsförderung des BMWK. Der heutige erste Workshop widmet sich dem Thema öffentliche Beschaffung.

Parlamentarischer Staatssekretär und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand, Michael Kellner: „Deutschland verfügt über ein enormes innovatives Potenzial. Zu oft gelingt es jedoch nicht, dies in ökonomische Erfolge am Markt umzumünzen. Wir wollen die Innovationskraft unserer Unternehmen steigern und den Transfer von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen in Markterfolge beschleunigen. Mit Innovations-Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis werden wir Transferhindernisse identifizieren und konkrete Handlungsempfehlungen vor allem für den innovativen Mittelstand und Startups erarbeiten.

Die öffentliche Beschaffung macht den Auftakt, denn sie ist ein wichtiges Instrument unserer Innovationspolitik. Das Ziel ist es, dass öffentliche Stellen bei ihren Beschaffungsaufträgen Innovationen gezielt eine Chance geben und so Innovationen im Mittelstand anregen.“

Über die kommenden drei Jahre sollen rund 30 Workshops zu verschiedenen Themen stattfinden. Die nächsten Workshops werden sich unter anderem mit disruptiven Innovationen, Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung und Normen und Standards beschäftigen.

Die Workshopreihe ist ein wesentlicher Bestandteil der Transferinitiative „Rückenwind für Innovation“. Ziel der Initiative ist es, die verschiedenen Förderprogramme und Maßnahmen des BMWK weiter zu optimieren, um innovative Mittelständler und Startups in ihren Innovationsaktivitäten noch besser zu unterstützen.